Globalisierungswienerlied: Der Reiz dieses "Wienerlieds" liegt für uns in dem für dieses Genre ungewöhnlichen Thema. Der Wiener blickt gewöhnlich nicht gern über die Grenzen seiner Wienerstadt hinaus. Das Thema Globalisierung, besungen mit der Poesie und gleichzeitigen Direktheit des Ausdrucks, wie es so nur der Dialekt - und da ganz besonders der Wiener Dialekt - kennt, ist sicher kein typisches Wienerlied-Sujet. Der Song startet mit orientalischen Klängen, reist musikalisch und textlich über China und Südamerika bis nach Afrika, ehe er dann doch noch ganz am Schluss in Wien endet.

Die perfekten Interpreten dafür waren für uns von Anfang an Thommy Hojsa und Helmut Emersberger, Urgesteine des neuen Wienerlieds und zwei Vorstadtphilosophen mit Tiefgang. In musikalischer Doppelconference singen sie sich gemeinsam mit dem Quartett um den ganzen Globus.

 
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